Das erste Masters auf der „neuen“ Bahn fand einen verdienten Sieger: mit ausgezeichneten 27 Punkten (und damit komfortablen 6 Punkten Vorsprung auf das Feld) sicherte sich Gibbon den Titel!

Während er es bei „In die Vollen“ noch vergleichsweise ruhig angehen ließ und sich mit dem 3. Platz begnügte, nachdem er in der Zwischenrunde gegen Hoast mit 62 bei eigenen 54 den Kürzeren gezogen hatte (allerdings trotzdem Piefke mit dessen 52 auf Rang 3 verweisen konnte), hatte er im kleinen Finale gegen Maddin mit 61:60 die Nase vorn. Muß ein spannendes Match gewesen sein, leider befand sich unser Korrespondent zum Zeitpunkt des Spiels auf dem Centre Court (s.u. :steigerlol: ).

Die Kulissenschieber

Strass hegte zu Beginn des Turniers noch vage Titelträume und schaffte es bei dieser Partie später sogar ins Finale, wo er dann Hoast den Vortritt lassen mußte (ebenfalls knapp: 64:65), anschließend bog er aber auf die Mißerfolgsspur von Stolte ein, der sich für das Masters leider einen gebrauchten Tag ausgesucht hatte und bereits in dieser Partie mit lediglich 48 Holz und einem Punkt seinen Stimmungspegel für den kommenden Abend festpflockte. SCHEISSBAHN!!! :puke:

Auch Thom war mit 51 Holz nur marginal besser, sammelte ebenfalls den „Trostpunkt“ ein und komplettierte in der Folge das Trio der „Turnierkomparsen“, die es allesamt nicht in den zweistelligen Punktebereich schafften (Stolte 5, Thom 9, Strass 9 :krank: ).

Der solide Mittelstand

Das Mittelfeld wurde diesmal von Til und Piefke repräsentiert, die sich beide als Punkteklau und Kegelagerer ;-)  versuchten (was Piefke bei „Hauwech“ sogar ins Finale führte, wo er trotz brauchbarer 61 Holz dem späteren Gesamtsieger Gibbon mit dessen monumentalen 80 Holz den Weg zu 8 Punkten freigeben mußte). Letztlich sprangen Platz 5 (Til, 11 Punkte) und Platz 4 (Piefke, 17 Punkte) heraus, was bei dem beachtlichen Trainingsrückstand der beiden Kegelbrüder sämtliche Hutträger zum Ziehen desselben nötigen sollte! :stolzbin:

Die Großen Drei

Berechtigte Titelambitionen hatte an diesem Abend tatsächlich nur das Spitzentrio, wobei Hoast, wie erwähnt, zwar das erste Finale „In die Vollen“ erreichte und für sich entschied, diesen Erfolg aber leider nicht zu vergolden vermochte, da er in „Hauwech“ und „KöPie“ „lediglich“ das kleine Finale erreichte (und gewann!) und in seiner Vorzeigedisziplin „Laß stehn“ sogar in der Zwischenrunde ausschied, so daß unter dem Strich ein Gesamtscore von 21 Punkten zu Buche stand.

Maddin hingegen war zu Gast in zwei Finals und konnte „Laß stehn“ auch für sich entscheiden (in der „Köpie“ unterlag er gegen Gibbon), aber die Zwischenrunden-Knockouts in den beiden anderen Partien drückten die Gesamtausbeute, so daß er ebenfalls mit 21 Punkten durch’s Ziel ging (und damit wg. der zwei Finalteilnahmen vermutlich Zweiter ist, oder? Was sagt die Turnierleitung?).

Gibbon hingegen fing, wie geschildert, schon recht solide an (Sieger kleines Finale „In die Vollen“), konnte dann aber bei „Laß stehn“ erst im Finale und am Ende bei „Hauwech“ und „KöPie“ überhaupt nicht mehr gestoppt werden: 5, 6, 8 und 8 Punkte summierten sich zu stolzen 27 Punkten und brachten ihm den verdienten Masters-Titel, seinen siebten :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang: :headbang:

Die Halblangen gratulieren mit einem 3fach kräftigen GUT-HOLZ-GUT-HOLZ-GUT-HOLZ!!!

:welle:

Die Details gibt es hier.