Unter Einhaltungen aller gültigen Abstands- und Hygieneregeln wurde versucht ein Grandslam-würdiges Turnier zu kegeln. Das gestaltete sich zunächst schwierig, da vor lauter Respekt vor der allgegenwärtigen Pandemie sowohl die Probewürfe als gar auch die Eröffnungsrede des Titelverteidigers vergessen wurden. So musste also Wendi und Gibbon quasi kalt in der einzigen Vorrundenpartie ran. Dabei konnte sich Gibbon vergleichsweise knapp durchsetzen, war nun eingekegelt und hatte mit Strass in der nächsten Runde schon weniger Probleme, da dieser eine eingeschränkte Sicht wegen seines nicht korrekt sitzenden Aerosol-Schutzes hatte. Damit stand also Gibbon als erster Finalist fest.
Im unteren Tableau meinte es die Losfee einmal mehr „gut“ mit den Anwesenden und bescherte sie mit einem Evergreen, der eigentlich keinen Verlierer verdient hätte. Hoast behielt denkbar knapp die Oberhand gegen Stolte und setzte sich mit 254 zu 252 Holz durch. Das Finale fand auf deutlich geringerem Niveau statt, brachte aber dennoch einen verdienten Sieger Hoast hervor, auch weil Gibbon nicht die 200er Marke überwinden konnte. Im kleinen Finale, um die goldene Coronanas, hatte Strass noch immer keinen Durchblick und musste Stolte den 3. Platz überlassen.
Anders als sonst – aber immerhin – fand das bisher einzige Grandslam Turnier in Zeiten von Covid-19 statt und Hoast konnte seinen Titel aus 2019 erfolgreich verteidigen.

 

Herzlichen Glückwunsch !!

 

Turnierverlauf: